
Foto: Bundesregierung/Gathmann
Im ersten Stock des Bundeskanzleramtes sind alle bisherigen Bundeskanzler mit einem Gemälde verewigt. Konrad Adenauer wurde von Hans Jürgen Kallmann gemalt. Der gebürtige Posener war vor allem für seine Porträts namhafter Persönlichkeiten bekannt.

Foto: Bundesregierung/Wienke
Bevorzugt porträtierte Günter Rittner Schauspieler und Opernsänger. Doch auch Politiker wie Walter Scheel und Ludwig Erhard bannte Rittner auf die Leinwand – Letzteren stilecht mit Zigarre.

Foto: Bundesregierung/Gräfingholt
Das Porträt Kurt-Georg Kiesingers wurde ebenfalls von Günter Rittner gemalt.

Foto: Bundesregierung/Wienke/VG Bild & Kunst
Das Gemälde Willy Brandts stammt vom Düsseldorfer Maler Oswald Petersen. Das Bild des ersten SPD-Kanzlers ist gleichzeitig Petersens bekanntestes Porträt.

Foto: Bundesregierung/Reineke/VG Bild & Kunst
Die Idee der "Ahnengalerie" im Kanzleramt geht auf Helmut Schmidt zurück. Er ließ sich 1986 - also noch vor der Wiedervereinigung - vom ostdeutschen Maler Bernhard Heisig porträtieren.

Foto: Bundesregierung/Kühler/VG Bild & Kunst
Ein Schüler Heisigs durfte Helmut Kohl verewigen: Albrecht Gehse. Der "Kanzler der Einheit" saß Gehse 2002 Modell, vier Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit.

Foto: Foto: Bundesregierung/Steins, © The Estate of Jörg Immendorff, Courtesy Galerie Michael Werner Märkisch Wilmersdorf, Köln & New York
Noch während seiner Kanzlerschaft entschied sich Gerhard Schröder dafür, sich von Jörg Immendorff malen zu lassen. Seit Januar 2007 hängt das Porträt im Kanzleramt – als bisher letztes Gemälde der "Ahnengalerie".